Kompositionen von Karl Best bei j.b.music

Karl Best (1913 - 1968) aus Eitelborn (Landkreis Koblenz) findet starke Beachtung!

Vita - Karl Best

Als am 23. Juli 1913 Karl Best als neuntes Kind einer Eitelborner Bauernfamilie das Licht der Welt erblickte, hat aus der Familie wohl niemand geahnt, daß er einmal völlig aus der Art schlagen und sich zum schöpferischen Musiker durchringen würde. Der Weg war lang und für den Bauernjungen oft nicht leicht zu gehen. Doch mit der ihm eigenen Zähigkeit hat er es geschafft.
Seinen ersten Musikunterricht erhielt er mit 12 Jahren bei Josef Bender (Violine) und Willy Arndt (Klavier und Harmonielehre). Willy Arndt trat entscheidend in das Leben des heranwachsenden Menschen und war für seine fernere Entwicklung ausschlaggebend. Er war ihm nicht nur Musiklehrer, sondern Wegweiser und geistiger Betreuer. Nach vierjährigem Klavier- und Violinunterricht folgen kirchenmusikalische Studien bei Josef Buschmann, Ehrenbreitstein (Orgel, Harrnonielehre, Kontrapunkt und Choral) als Vorbereitung zur Kirchenmusikschule in Trier. Den zweijährigen Besuch der Kirchenmusikschule schloß er mit dem Organistenexamen ab. Seine Lehrer waren Direktor Erlemann, Domkapellmeister Stockhausen und Domorganist Boslet.
Seine Klavier- und kompositorischen Studien zu erweitern, studierte er 1935 bis 1939 an der staatlichen Hochschule für Musik in Köln Klavier, Komposition und Dirigieren. Abschlußexamen : Klavier- und Orgellehrer- sowie Chormeister- Examen. Seine Lehrer waren dort u. a. Prof. Ph. Jarnach, Prof. K. Pillnay und Prof. H. Unger.
Nach 6-jähriger Militärzeit und Gefangenschaft war er von 1946 bis zu seinem Tode am 10. Februar 1968 als Musiklehrer, Chorleiter und Komponist in Eitelborn (Landkreis Koblenz) tätig. Kompositionen: Männer-· und gemischte Chöre, Sologesänge mit Klavierbegleitunq, Kantaten und Messen, Klavier- und Orgelwerke. In Rundfunksendungen und Konzerten war er als Pianist öfter sein eigener Interpret gewesen. Im Männerchorwesen begann er sich auch als Komponist durchzusetzen und zeigte eine sehr starke Eigenart.
Das hohe Niveau seiner musikalischen Wiedergaben fand 1953 in Trier beim Bundessängerfest ebenso große Beachtung wie bei vielen Sängerwettstreiten im In- und Ausland oder bei Rundfunksendungen. In einer Beurteilung heißt es u. a.: "Seine Kompositionen stellen Ansprüche in jeder Form. Fern jeder Süßlichkeit setzt der sympatische Künstler seine kontrapunktisch verwobenen Melodien zu herben Akkorden,. die da manchmal klingen wie mittelalterliche Madrigale, und doch ist es etwas Neues. Es weht darinnen vom Geiste unserer Zeit.“

Alle Notenwerke von Karl Best bei j.b.music Musikverlag sind im Original für Männerchor oder Gemischten Chor erschienen. Sein Sohn Horst Best (Komponist, Arrangeur und Chorleiter) hat zu diesen Werken Bearbeitungen für Frauen- Kinder- Männerchor und Gemischten Chor verfasst. Diese und die Originale finden Sie bei uns im Verlag!

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